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Masterarbeit: Stotterselbsthilfegruppen und der Umgang mit Stottern

  • Autorenbild: Schwermer Therapie & Praxis
    Schwermer Therapie & Praxis
  • 22. Feb. 2022
  • 1 Min. Lesezeit

Krankheit, Behinderung, Sucht, soziale und psychische Probleme – gemeinsam mit anderen Betroffenen lassen sich in Selbsthilfegruppen Sorgen teilen und Auswege finden. Wie wichtig die Selbsthilfebewegung in Deutschland für Betroffene und Angehörige, die Gesellschaft und das Gesundheitssystem ist, äußert sich in folgenden Zahlen: in Deutschland existieren bundesweit schätzungsweit mittlerweile zwischen 70.000 und 100.000 Selbsthilfegruppen mit 3,5 Millionen engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern.


Mit steigender Relevanz der Selbsthilfegruppen für das Gesundheitssystem erweckt die Frage nach der Wirksamkeit von Selbsthilfegruppen zunehmend Interesse.

Svenja Zinser ist Studierende des Masterstudiengangs Psycho-, Neuro- und Klinische Linguistik an der Paris-Lodron-Universität in Salzburg. Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit untersucht sie, ob die Stottersymptomatik und Desensibilisierung von stotternden Menschen durch den Besuch einer Selbsthilfegruppe beeinflusst werden und inwieweit man diese Ergebnisse mit Persönlichkeitsmerkmalen in Zusammenhang setzen kann.

Zur Befragung sucht sie Patientinnen und Patienten mit Redeflussstörung (Stottern) im Alter von mind. 16 Jahren. Der Fragebogen kann auch über den im Dokument befindlichen QR-Code abgerufen werden.

Thema:

Auswirkungen vom Besuch einer Stotterselbsthilfegruppe und Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf die Desensibilisierung und Stottersymptomatik von stotternden Menschen

Sie erreichen den Fragebogen unter folgendem Link: https://umfrage.sbg.ac.at/index.php/472592?lang=de

Die Teilnahme ist bis zum 15.03.2022 möglich und dauert ca. 30 Minuten.

Alle im Rahmen der Studie anfallenden selbst berichteten Daten werden anonymisiert und strikt vertraulich behandelt. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite des Fragebogens.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Kontakt:

Svenja Zinser, Logopädin, B.Sc.

ree

 
 
 

2 Kommentare


ac ab
ac ab
30. Okt.

Es ist faszinierend zu sehen, wie Svenja Zinsers Masterarbeit die Wirksamkeit von Stotterselbsthilfegruppen mit Persönlichkeitsmerkmalen verknüpft. Dieser Ansatz ist entscheidend, da individuelle kognitive oder neurologische Profile maßgeblich beeinflussen können, wie jemand von Gruppenangeboten profitiert und sich darin einbringt. Gerade bei Themen, die soziale Interaktion und Kommunikation betreffen, lohnt es sich, auch breitere neurodiverse Aspekte zu berücksichtigen, die das Erleben und die Teilnahme in solchen Gruppen formen. Ein tieferes Verständnis für Merkmale des Autismus-Spektrums kann hier zusätzliche Perspektiven für die Forschung und Praxis eröffnen.

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pig dan
pig dan
19. Sept.

Es ist faszinierend, wie oft die ersten Anzeichen von Depressionen übersehen werden, besonders wenn es um die Selbstwahrnehmung geht. Viele Menschen zögern, professionelle Hilfe zu suchen, oder sind sich der Schwere ihrer Symptome nicht bewusst. Das macht die frühe Erkennung so entscheidend. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie man Betroffenen eine einfache und doch valide Möglichkeit an die Hand geben kann, erste Anhaltspunkte für eine mögliche Depression zu erhalten, ohne gleich einen Arzt aufsuchen zu müssen. Haben Sie Erfahrungen damit, wie wichtig es ist, solche niedrigschwelligen Angebote zu haben, wie zum Beispiel einen schnellen und validierten Selbsttest für Depressionen?

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